Parisa Karimi
Archiv der Träume
Parisa Karimi Alias rangbarang.
Geboren 1981 in Berlin. Studium der medialen Künste, Animation und Film an der Kunsthochschule für Medien Köln und Philosophie an der Universität zu Köln. Parisa Karimi arbeitet als Filmemacherin, Animatorin, intermediale Szenografin und Lehrbeauftragte. Als Leiterin des HeimatlosGrenzenlos Projektes führt sie seit 2013 in Kooperation mit Museen und Filmfestivals ebenfalls Vermittlungsprojekte im Bereich der kulturellen Bildungsarbeit durch.
In ihrer künstlerischen Recherche und Arbeit beschäftigt sie sich mit postkolonialen, soziologischen und philosophischen Fragestellungen: Wie können wir unsere Wahrnehmung von Zeit, Raum, Subjekt und Lebensformen weiterentwickeln? Wie können wir die Grenzen scheinbar festgeschriebener Geschichte(n) transformieren? Mittels interaktiver Interfaces, Projection Mapping und Sound schafft sie in ihren Installationen ortsspezifische immersive Erlebnisräume, die dokumentarische Elemente mit Fiktion und Animation verweben.
Karimis Werke wurden auf diversen internationalen Festivals gezeigt und ausgezeichnet, u.a. dem European Mapping Festival/FR, LPM/I, VISIO/BR, dem European Short Film Festival MIT/USA sowie dem Environmental Arts Festival/IR.
Zu ihren jüngsten Einzelausstellungen zählen: digging.connecting.becoming. (2020), x_topia (2019) und Kartographierte Impulse einer Bewegung (2016). Erstmalig ausgestellt wurden diese Arbeiten in der Moltkerei Werkstatt in Köln.